13. September 2024 (Fr)
14:00,
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Als Startschuss der ersten Frauenbewegung gilt die Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins 1865, der sich das Recht auf Bildung und Erwerbsarbeit auf die Fahnen schrieb. Um 1900 nahmen fortschrittliche Frauenrechtlerinnen einen weiteren Schwerpunkt in den Katalog ihrer Forderungen: das aktive und passive Wahlrecht.
Die „Neue“ Frauenbewegung entstand im Kontext breiter Proteste gegen den §218. Junge Frauen aus der ganzen BRD schlossen sich zusammen, um für Selbstbestimmung, das Recht auf ihren Körper, eine Frauenöffentlichkeit und gegen Gewalt von Männern zu kämpfen.
Seit der Jahrtausendwende entwickelte sich eine dritte feministische Welle. Ausgehend von der Dekonstruktion der biologischen Geschlechter plädiert sie für plurale Genderkonzepte und selbstbestimmte geschlechtliche Identitäten.
Künstlerinnen: Heidi Adrian | Chris Campe | Yvonne Feder | Karin Ferenz-Hörold | Sabina Flora | Nina Herold | Eva-Maria Horstick | Lucia Meurer | Ricarda Rommerscheidt | Gerda Rondé | Ulla Schenkel | Ellen Sinzig | Inge Stahl | Ilse Teipelke | Künstlerinnengruppe Erfurt
Treffpunkt: 13.45 Uhr vor dem Museum
Ort: Frauenmuseum Bonn, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn
Kostenbeitrag: 20 € / 15 € ermäßigter Beitrag (inkl. Führung)
Anmeldung erforderlich
Veranstaltungsort: Beginenhof Köln
Max. 15 Plätze verfügbar
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